Wir alle sind Zeuginnen und Zeugen unserer Zeit und sammeln Erfahrungen und Erinnerungen in unserem Leben, die für andere interessant sind und einen Erkenntnisgewinn bringen können. Aktiv tätige Zeitzeuginnen und Zeitzeugen können von privaten Erlebnissen oder öffentlichen Ereignissen berichten, vor größeren Gruppen oder mit einer einzelnen Person sprechen. Ihre Gesprächspartner können Schüler/-innen oder Studierende, Wissenschaftler/-innen, Zeitungs- oder Rundfunkanstalten, Autorinnen und Autoren oder Hobbyforschende sein.
Die bei der ZeitZeugenBörse registrierten Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind alt und jung, Frauen und Männer, Ost- und Westberliner oder haben einen Migrationshintergrund.
Auch Sie können als Zeitzeuge wichtig sein, denn Ihre authentischen Erlebnisse können für andere ein wichtiges Zeitdokument darstellen. Unter Zeitzeugenthemen finden Sie Beispiele für Themenschwerpunkte, die bei der Zeitzeugenarbeit oft gefragt sind.
Voraussetzungen für Sie als Zeitzeuge/-in
Sie haben freie Zeit und sind beweglich. Sie sind gern mit Menschen zusammen und können Erlebtes auch vor größeren Gruppen gut erzählen. Ihnen ist bewusst, dass das, was Sie erlebt haben, andere ganz anders erlebt haben können. Sie sind bereit, sich Diskussionen und gelegentlich auch kritischen Fragen zu stellen.
Vorgehensweise bei der ZZB
Mit einem Kurzportrait zu Ihren persönlichen Daten, Themen- und Interessenschwerpunkten erhalten wir einen ersten Eindruck von Ihnen. Bei einem einführenden Gespräch lernen wir Sie besser kennen und sprechen mit Ihnen über die Möglichkeiten und Voraussetzungen der Zeitzeugenarbeit. Anschließend stellen Sie sich anderen Zeitzeugen/-innen mit einem für Sie wichtigen Thema im sogenannten „Halbkreis“ vor. Mehr dazu erfahren Sie unter Zeitzeugenaustausch.
Sie haben Interesse?
Dann wenden Sie sich an das Büro der ZeitZeugenBörse, wo Sie weitere Informationen erhalten: Kontakt