Es sind die letzten Holocaust-Überlebenden, die aktuell noch an Gedenktagen, in Schulen und in Interviews von den antisemitischen Judenverfolgungen im Nationalsozialismus und den grauenhaften Ausmaßen des Holocaust berichten. Wie wichtig sind diese Zeitzeug:innen für die Erinnerungskultur und die Präventionsarbeit in Deutschland? Und was passiert, wenn sie nicht mehr da sind?
Diese Fragen erscheinen vor dem Hintergrund des zunehmenden und immer sichtbarer werdenden Antisemitismus in unserer Gesellschaft wichtiger denn je.
Am Dienstag, den 11. Juni 2024, führen wir mit dem Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung, Dr. Felix Klein, ein Podiumsgespräch zu genau diesen Fragen. Die Veranstaltung findet in Kooperation der ZeitZeugenBörse mit der Berliner Landeszentrale für politische Bildung statt und wird von Christin Sommerfeld (ZZB) moderiert.
Wann: 11.2.24, 16 Uhr
Wo: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22-24, 10623 Berlin
Wir freuen uns auf Ihr Kommen und über eine kurze Anmeldung per Mail: info@zeitzeugenboerse.de
Dr. Felix Klein, Foto: BMI