Am 17. Juni 1953 fand in der DDR der erste große Aufstand gegen das kommunistische SED-Regime statt. Rund eine Mio. Menschen forderten u.a. den Rücktritt der DDR-Regierung, freie Wahlen und die Freilassung politischer Gefangener. Die Proteste wurden z.T. gewaltsam von der Sowjetarmee niedergeschlagen. 34 Menschen fanden dabei den Tod.
Der Zeitzeuge und Politiker Wolfgang Jähnichen blickt auf die Geschehnisse des 17. Junis zurück. Er schildert, wie er als 14-jähriger Schüler die Proteste in Dresden miterlebt hat und wie sein Leben in der DDR fortan verlief.
Freitag, 30. Juni 2023, 11 Uhr
Käte-Tresenreuter-Haus, Humboldtstraße 12, 14193 Berlin